Fast drei Viertel aller Deutschen werden in ihrem Leben mindestens einmal an einem HWS-Syndrom leiden. Dabei handelt es sich um schmerzhafte Verspannungen und funktionelle Störungen des Nackens. Sie können bis in die Schultern und Arme ausstrahlen und oftmals mit Übelkeit, Kopfschmerzen und Schwindel einher gehen. Insbesondere der Schwindel erweist sich dabei als Beeinträchtigung für den Alltag, die durch Medikamente nur schwer zu behandeln ist.
Das HWS-Syndrom – Nackenverspannung oder schlimmer? Ursachen, Symptome & Therapie
71 % aller Deutschen erleiden in ihrem Leben mindestens einmal ein HWS-Syndrom. Das HWS-Syndrom umfasst alle Nackenbeschwerden oder Symptome, die von den Bandscheiben der Halswirbelsäule (HWS) ausgehen. In Zeiten steigender Schreibtischarbeit und sinkender Sportbeteiligung ist es kaum verwunderlich, dass immer mehr Menschen über Verspannungen und Muskelschmerzen klagen.
Spinalkanalstenose – Ist das Gefährlich? Was kann ich selber tun?
Mit dem Begriff Spinalkanalstenose bezeichnet man die Verengung des Wirbelkanals in der Wirbelsäule. Grund dafür sind knöcherne Ansätze an den Wirbelknochen, die durch eine natürliche Degeneration entstehen. Kreuzschmerzen und ein Ausstrahlen dieser Schmerzen in die Beine sind Symptome einer Spinalkanalstenose. Grundsätzlich kann diese mit konservativen Methoden behandelt werden. Es sind aber auch Operationen im Sinne einer Dekompression, einer Entlastung, möglich. Eine Operation birgt aber immer auch ein Risiko.
Klartext – Vitamin-D-Hochdosistherapie – wie gefährlich sind so eine Behandlung oder das Coimbra-Protokoll?
Vitamin-D-Kritiker müssen sich oft anhören, dass die Studien, die sie zitieren, mit viel zu geringen Mengen Vitamin D arbeiteten und das Vitamin in viel höheren Dosen eingenommen werden müsse, um seine tatsächliche Wirkung zu entfalten. Jetzt wollen wir hierzu Klartext sprechen und legen den Fokus in diesem Artikel auf die Hochdosis-Therapie mit dem Sonnenvitamin.
Echinacea-Präparate, die pflanzlichen Erkältungsmittel – Nutzen, Nebenwirkungen und Anwendung
Pflanzliche Medikamente sind in Deutschland beliebt – im Jahr 2018 betrug der Umsatz rezeptfreier pflanzlicher Arzneimittel in den Apotheken rund 1 Milliarde Euro. Echinacea ist ein solches pflanzliches, rezeptfreies Medikament. Wirkstoff ist ein Extrakt aus der Pflanzengattung Sonnenhut (Echinacea) und es wird bei einer beginnenden Erkältung eingesetzt. Echinacea soll bei den ersten Anzeichen eingenommen werden und das Immunsystem aktivieren, sodass Krankheitserreger besser bekämpft werden können.